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Pressemitteilungen

Criteo bringt neue Voraussagemöglichkeiten für Advertising auf der Basis aktuellen Kaufverhaltens auf den Markt

München / Paris, 4. Juni 2014 – Criteo (NASDAQ: CRTO), ein weltweit führender Technologieanbieter für digitales Performance Display Advertising, stellt nach drei Jahren intensiver Forschung und Entwicklung wichtige technische Verbesserungen an seiner hauseigenen Vorhersage- und Empfehlungstechnologie, der Criteo Engine, vor. Basierend auf der errechneten Wahrscheinlichkeit, ob ein Nutzer auf eine Anzeige klickt und dann auch auf der dazugehörigen Kundenseite einkauft, kann Criteo nun viel besser entscheiden, ob es eine bestimmte Ad Impression für einen Kunden kauft. Dadurch können Kunden ihre Reichweite auf eine größere Anzahl potenzieller Käufer ausweiten – und das innerhalb ihres bisherigen Cost-per-Sales Ziels. Im Ergebnis steigert die erneuerte Engine die gesamte Criteo Plattformleistung um 38 Prozent bei den Abverkäufen bei gleichbleibenden Herstellungskosten. Diese 38 Prozent wurden über Milliarden von Impressions und Millionen von Nutzern und Clicks hinweg gemessen. 

„Die verbesserte Criteo Engine ist ein großer Meilenstein. Criteo war immer bekannt für seine Performance und das Cost-per-Click Preismodell. Daher freuen wir uns sehr über diese deutliche Performance-Steigerung. Die Criteo Engine verarbeitet mittels der verbesserten Modelle nun immense Datenmengen. Dies führt dazu, dass wir Ereignisse voraussagen können, die nur in einem von 10.000 Fällen vorkommen – wie etwa dass ein Werbemittel einen Klick und daraufhin einen Verkauf generiert. So helfen wir Werbetreibenden, die besten Entscheidungen zu treffen, die zu einer erhöhten Reichweite und Effektivität ihrer Marketingaktivitäten führen“, erklärt Jonathan Wolf, Chief Product Officer bei Criteo. „An diesem Punkt sollte Werbung heute stehen und wir sind sehr stolz darauf, weiterhin den Mehrwert einer reinen Post-Click Performance zeigen zu können.“

Drei intensive Jahre an Forschung und Entwicklung führen zu enormen Fortschritt

In den vergangenen drei Jahren hat Criteo massiv Zeit und Mittel investiert, um die eigene Infrastruktur auszubauen und die Geschwindigkeit der Engine als auch ihre Präzision durch konsequente Forschung, Entwicklung und Tests zu verbessern. Die Criteo Engine arbeitet blitzschnell: Sie kann bis zu 15 Millionen Voraussagen pro Sekunde verarbeiten und innerhalb von 20 Millisekunden antworten. Criteo speichert derzeit täglich mehr als 20 Terabytes an Daten - inklusive des aktuellen Kaufverhaltens. Die Daten mehrerer Wochen müssen innerhalb weniger Stunden immer wieder analysiert werden, damit das neue Vorhersagemodell funktioniert. Dieses basiert auf Open-Source-Technologien wie Apache Hadoop.

„Die neue Generation der Criteo Engine ist äußerst leistungsfähig“, sagt Elliott Pritchard, Chief Marketing Officer bei Travel Republic. „Wir sind beindruckt von den technischen Erweiterungen, die uns eine einfachere und schnellere Skalierung der Kampagnen ermöglichen. Dadurch können wir uns auf die entscheidende Gesamt-Performance und Verkäufe konzentrieren. Durch den Einsatz der verbesserten Technologie hat sich die Conversion Rate unserer Kampagne um 25 Prozent gesteigert. Es ist zu erwarten, dass die Zahl in den kommenden Monaten weiter ansteigt.“

Die neue Generation der Criteo Engine bietet zudem weitere neue Möglichkeiten für Criteo Kunden, wie beispielsweise eine vereinfachte Segmentierung zur Optimierung der Arbeitsabläufe im Management- und Planungsbereich. Dies trägt auf Kundenseite dazu bei, die eigenen Marketingziele im Blick zu behalten.

Diese wichtigen technologischen Verbesserungen der Criteo Engine werden ab sofort automatisch bei allen bestehenden Kunden ohne zusätzliche Kosten eingesetzt.

Open Source Projekte fördern

Das Apache Hadoop-Ecosystem gab Criteo die Möglichkeit, große Datenmengen sowohl zu speichern als auch zu analysieren. Das Ergebnis davon ist die Criteo Engine. Um der Open-Source-Community im Gegenzug für das Engagement bei diesen technologischen Verbesserungen etwas zurückzugeben, hat Criteo die Open-Source Apache Hadoop Storage-Engine Parquet mit der Hive Kompatibilitätsschicht unterstützt und wird weiterhin dieses und andere Open-Source-Projekte fördern.